Oberflächenenergie

Was Tinte zu tun hat mit Oberflächen­energie

Oberflächenenergie

... und was Tinte damit zu tun hat

Die Oberflächenenergie ist entscheidend, wenn es darum geht wie gut sich eine Oberfläche verkleben lässt. Doch wussten Sie schon, was Tinte damit zu tun hat? Etwas ganz Entscheidendes. Sie kann nämlich dabei helfen herauszufinden, welche Oberflächenenergie ein Substrat hat. Diese wiederum entscheidet wie gut bzw. ob ein Klebeband auf dem Material haftet.

Tintentest

Geben Sie einfach einen Tropfen Tinte auf die zu verklebende Fläche.

Verläuft die Tinte, ist die Oberflächenenergie hoch. Sie wird ausreichend benetzt und ist somit gut zu verkleben. Bilden sich stattdessen Tröpfchen, ist die Oberflächenenergie niedrig und eine Verklebung dementsprechend komplexer.

Übersicht

Nieder- und hochenergetische Oberflächen

Hier sehen Sie eine Übersicht der gängigsten Materialien und ihrer Oberflächenspannungen. 

Aluminium oder Eisen gehören mit 840 bzw. 2030 mN/m zu den hochenergetischen Oberflächen und bieten dem Klebstoff eine gute Haftung.

Niederenergetische Oberflächen hingegen sind beispielsweise PP (Polypropylen) und PE (Polyethylen). Sie haben eine Oberflächenspannung von 29 bzw. 31 mN/m. Jedoch können auch diese Substrate mit Hilfe der entsprechenden Vorbehandlung problemlos verklebt werden.

 

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Annkathrin Grube

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